Leben ohne Lärm

15.01.2018

Vier Abgeordnete aus vier verschiedenen Landtagsfraktionen unterstützen nun bereits Leobersdorfs Lärmschutz-Forderung!

Auch die Spitzenkandidatin der Grünen bei der niederösterreichischen Landtagswahl, Helga Krismer hält die bestehenden Maßnahmen in Leobersdorf gegen den Autobahnwirbel für nicht ausreichend.

Hier gehts zum Presseartikel.

Helga Krismer unterschreibt für #LeobersdorfohneLärm 02 

Auch die Landesparteiobfrau der Grünen in NÖ, Helga Krismer unterschrieb für #LebenohneLärm in Leobersdorf.


05.01.2018

Udo Landbauer unterschreibt für #LebenohneLärm: drei Abgeordnete aus drei verschiedenen Landtagsfraktionen unterstützen nun bereits Leobersdorfs Lärmschutz-Forderung

Prominente Schützenhilfe für #LebenohneLärm, Leobersdorfs Initiative aller Gemeinderatsfraktionen für einen besseren Lärmschutz vor der Südautobahn: Der FPÖ-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl, LAbg. Udo Landbauer unterstützt Leobersdorfs Forderung ebenfalls mit seiner Unterschrift. In den Weihnachtsferien hat der Wiener Neustädter Politiker im Rathaus der Marktgemeinde seinen Stift gezückt für das Leobersdorfer Anliegen nach besserem Schutz der Leobersdorfer Bevölkerung vor dem Lärm der täglich bis zu 100.000 vorbeifahrenden Fahrzeugen auf der A2. „Leben in Ruhe ist ein Grundbedürfnis. Speziell an einer Autobahn, die so stark befahren ist wie die Südautobahn bei Leobersdorf, ist es nur verständlich, dass die Menschen eine in die Jahre gekommene Lärmschutzwand erneuert wissen wollen, damit sie in Ruhe wieder schlafen können“, sagte der Spitzenkandidat der FPÖ Niederösterreich. Mit ihm haben sich bereits mehr als 800 Menschen in die Unterschriftenlisten eingetragen. Udo Landbauer ist nun auch schon der dritte Landtagsabgeordnete in der Reihe der Unterstützer, neben Josef Balber (ÖVP) und Karin Scheele (SPÖ).

Den Radiobeitrag zum Thema gibt es hier zum Nachhören.

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LAbg. Udo Landbauer unterschrieb ebenfalls für besseren Lärmschutz für die Leobersdorfer Bevölkerung.

 


24.11.2017

 

Gutachten belegt mangelhaften Lärmschutz

​Zwei neue Sachverständigen-Gutachten zeigen desolate Schutzeinrichtungen auf und beweisen mangelhaften Schutz gegen den Lärm von bis zu 100.000 vorbeifahrenden Fahrzeugen täglich.

Hier geht's zur Presseinfo.


 

18.08.2017

Prominente Unterstützung für Lärmschutz

Leobersdorfs Initiative aller Gemeinderatsfraktionen für einen besseren Lärmschutz an der Südautobahn erhält weiteren Beistand für sein Anliegen von zwei Landtagsabgeordneten im Bezirk. Aus der Nachbargemeinde Enzesfeld-Lindabrunn unterstützt die Landtagsabgeordnete Karin Scheele: „Wir wissen, dass Straßenlärm krankmachen kann und wir wissen, dass der Autobahnabschnitt bei Leobersdorf sehr stark frequentiert wird. Ich glaube, dass es hier notwendig ist, den Lärmschutz anzupassen und unterstütze daher das Anliegen der Leobersdorferinnen und Leobersdorfer.“
Die SPÖ-Landtagsabgeordnete unterzeichnete die Unterschriftenliste von #LebenohneLärm genauso wie der Bürgermeister von Altenmarkt und Landtagsabgeordnete der ÖVP, Josef Balber: „Vor 40 Jahren endete hier die Autobahn mit 800 bis 1.000 Autos am Tag. Heute geht eine dreispurige Autobahn vorbei mit 80.000 Autos am Tag - das ist natürlich ein Wahnsinn, was hier für ein Lärmaufkommen ist. Und wenn eine Lärmschutzwand 35 Jahre alt ist, ist sie in ein entsprechendes Alter gekommen - da kann man ohne Weiteres erneuern und dem Stand der Technik entsprechende Verbesserungen machen.“
Auch der Obmann der LEADER-Region-Triestingtal und Bürgermeister von Hernstein, Leopold Nebel unterschrieb die Initiative für einen besseren Lärmschutz an der A2 bereits.

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Die Landtagsabgeordneten Josef Balber und Karin Scheele unterschrieben ebenfalls für besseren Lärmschutz an der Südautobahn bei Leobersdorf

Bisher kamen über 700 Unterstützer zusammen. Erste Gespräche mit der ASFINAG gab es bereits, „weitere sollen folgen“, erklärt Bürgermeister Andreas Ramharter (Zukunft Leobersdorf). Den ganzen Sommer lang werden noch Unterschriften für #LebenohneLärm gesammelt. Diese sollen dann nach der Bildung einer neuen Bundesregierung, nach den Neuwahlen im Oktober, an die neuen Zuständigen übergeben werden.


 

19. Mai 2017

Datei herunterladen: TXTHören Sie hier den Radiobeitrag von Leobersdorf - Das Magazin auf Radio SOL 95,5

Therapiehof Regenbogental unterstützt #lebenohnelärm

Die Lärmschutzwand vorm Therapiehof ist so niedrig, dass Lkw-Fahrer den Therapie-Tieren fast zuwinken könnten. Nun werden auch beim Verein Regenbogental Unterschriften für #lebenohnelärm gesammelt. Wie auch in der Trafik Bruckner, und im Rathaus.

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Der Therapiehof Regenbogental befindet sich am Ende der Mühlgasse, also eigentlich direkt neben bzw. unter der Autobahn A2. In dem Vierkanthof werden Kinder in sehr schweren Lebenssituationen betreut: die Kinder sind zum Teil behindert oder sie haben Trauersituationen zu bewältigen. Im Zuge der Therapie ist es notwendig mit den Kindern sehr deutlich zu sprechen. Das ist speziell bei der Arbeit draußen mit den Tieren sehr schwierig, weil die Lärmbelastung der Autobahn so erheblich ist.

Aber nicht nur die Beschäftigung mit den Kindern ist eingeschränkt, auch die Tiere, die zum Teil 12 oder sogar 24 Stunden im Freien sind, leiden unter dem Autolärm.  

Die Lärmschutzwand vorm Therapiehof ist so niedrig, dass Lkw-Fahrer den Therapie-Tieren fast zuwinken könnten. Bereits vor zwei Jahren hat sich die Leiterin des Therapiehofes, Margarete Weiss-Beck leider erfolglos diesbezüglich an die ASFINAG gewandt. Nun werden auch beim Verein Regenbogental Unterschriften für #lebenohnelärm gesammelt. 

Wie auch in der Trafik Bruckner, und im Rathaus. Hier sind immerhin bis Mitte Mai schon über 400 Unterschriften zusammen gekommen. 


 

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A zwei doch still!

Leobersdorf braucht dringend einen besseren Lärmschutz vor der Südautobahn. Das fordern alle Gemeinderatsfraktionen – Zukunft Leobersdorf, ÖVP, SPÖ und FPÖ – und wollen daher ab sofort gemeinsam intensiv für ein Leben ohne Lärm in Leobersdorf kämpfen.
Zukunft Leobersdorf-Obmann und Bürgermeister Andreas Ramharter: „Wir werden ab sofort Unterschriftenlisten auflegen und ersuchen alle Leobersdorfer mit ihrer Unterschrift zum Ausdruck zu bringen, dass es ihnen wichtig ist, dass der Lärmschutz an der A2 verbessert wird.“ Unterschrieben werden kann ab sofort im Bürgerservicebüro im Rathaus und in den mit #lebenohnelärm gekennzeichneten Geschäften.
ÖVP-Fraktionsobmann Johann Zöhling: „Pro Tag donnern auf der Autobahn 80.000 Fahrzeuge, davon 6.000 LKW, durch das Leobersdorfer Ortsgebiet. Im Jahr 2020 werden es bereits 100.000 Fahrzeuge sein, die bei uns durchfahren. Bis dahin können und wollen wir nicht warten.“ Die Zeit zum Handeln ist jetzt: Denn die Lärmschutzwände entlang des Leobersdorfer Autobahnabschnittes wurden bereits vor 32 Jahren errichtet.
SPÖ-Fraktionschef Gerhard Tschakert: „Damals, 1985 gab es noch keine Handys – am Schreibtisch stand der Commodore Amiga mit 256 Kilobyte Arbeitsspeicher, Michail Gorbatschow war an der Macht. Der Lärmschutz aus dieser Zeit ist einfach nicht mehr zeitgemäß.“ Und das schlägt sich unterdessen ordentlich auf die Ohren der Bürgerinnen und Bürger. Das wissen nicht nur jene, die direkt neben der Autobahn wohnen.
FPÖ-Fraktionsobmann Dietmar Plank: „Studien belegen, dass Straßenlärm ab 55 Dezibel krank machen kann. Wir haben im Bereich der Autobahn dauerhaft 70 Dezibel! Schlafstörungen oder Hörschäden können davon die Folgen sein. Das kann nicht so weitergehen.“ Die Gemeinde wird sich deshalb nun gemeinsam mit den verantwortlichen Behörden und Stellen um eine detaillierte Aufarbeitung bemühen, Bürgermeister Ramharter: „Gemeinsam mit Asfinag und Land wollen wir uns anschauen, wo wir den Schutz ausbauen und erhöhen oder bestehende Lärmschutzelemente verlängern können. Danach wollen wir die Kosten und Finanzierung ermitteln und letztendlich die Durchführung der erforderlichen Maßnahmen erwirken.“

#lebenohnelärm – die Initiative aller Leobersdorfer Gemeinderatsfraktionen für eine Verbesserung des Lärmschutzes entlang der A2 in Leobersdorf ist angelaufen. Infos gibt es im neuen Amtsblatt der Marktgemeinde und auf der Gemeindehomepage www.leobersdorf.at.

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich Datei herunterladen: PDFhier das Unterschriftenblatt downloaden und Unterschriften sammeln. Bitte bringen Sie das ausgefüllte Blatt dann wieder in das Bürgerservicebüro ins Rathaus.

#lebenohnelärm
Gemeinderatsfraktionen starten Initiative für besseren Lärmschutz an A2
​Gemeinde erarbeitet Grundlagen für Modernisierung des Lärmschutzes, spricht mit verantwortlichen Stellen und sammelt Unterschriften von Betroffenen.
Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift im Rathaus!

Radiobericht zum Nachhören: ​https://s.atms.at/grkpcn

Kontaktmöglichkeit unter laermschutz@leobersdorf.at